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10. Juni 2008

65 Stunden Woche - EU Arbeitsminister als Sklaventreiber

Mit der Einigung der Arbeits(Wirtschaftslobby)minister auf gesetzlich mögliche 65-Wochenarbeitsstunden verabschiedet sich die EU endgültig von der 40 Stunden Woche. Der Schritt zur modernen Sklaverei ist damit nicht mehr weit, warnt die FPNÖ.

Die 40-Stunden-Woche, lange als moderne Errungenschaft unserer Gesellschaft gepriesen, ist endgültig tot. „Ein Rückschritt in die Zeit der Sklaverei", warnt FPÖ-LAbg Ing. Martin Huber. „Vor allem öffnet diese Regelung dem Missbrauch Tür und Tor; Stichwort Fremdarbeiter aus den ehemaligen Ostländern. Wo bleibt der Aufschrei des OGB und der AK?"

Huber sieht in der neuen EU-Schikane auch Probleme für die Arbeitssituation der Jungen: „Überstunden sind nicht länger eine Mehrleistung, die es jungen Arbeitnehmern erlaubt, mehr zu verdienen - nein der Arbeiter wird wieder zum Sklaven der Wirtschaft und wir nähern uns den Arbeitszeiten der ,Ziegelböhm` in der Monarchie!"

Huber fordert klares Gegensteuern und politische Mündigkeit Österreichs: „Herr Arbeitsminister, zeigen Sie Mut zur Heimat, sagen Sie klar und deutlich nein zu dieser EU-Richtlinie!"


 

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