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28. Februar 2008

Das Waldviertel darf nicht länger VP-Stiefkind sein!

Mut zur Heimat heißt für mich, die Kraft der Bevölkerung erhalten

Abwanderung, Bauernsterben, Pendlerelend, Kaufkraftverlust - das Waldviertel ist als VP-Stiefkind seit dem EU-Beitritt besonders unter die Räder gekommen. FPÖ-LAbg Gottfried Waldhäusl ist der einzige Landespolitiker, der sich seiner Wurzeln auch am glatten St. Pöltner Landtagsparkett täglich besinnt.
„Die ÖVP hat uns Waldviertler längst aus den Augen verloren", stellt FPÖ-LAbg Gottfried Waldhäusl fest.
Er muss es wissen, ist er doch in der Region geboren und aufgewachsen - und erlebt die Landespolitik der Schwarzen mit ihrem willfährigen roten Anhängsel hautnah. Gottfried Waldhäusl macht sich als bodenständiger Mensch („Ohne Wurzeln keine Flügel") daher im Rahmen seiner politischen Arbeit täglich stark für „sein Waldviertel" - und damit natürlich nicht viele Freunde in der Regierungsriege.
„Abwanderung, Bauernsterben, Arbeitslosigkeit, Pendlerelend und freiwillige Helfer in Not sind die Schlagworte, die offenbar keiner von denen mehr hören will. Die Waldviertler aber sollen damit leben!", sagt der Freiheitliche.
Abgesehen von den „extrem gestiegenen Preisen und unverschämt hohen Abgabenforderungen" ärgert sich Waldhäusl besonders über die EU-Hörigkeit der Regierenden („allen voran die ÖVP, die ja noch immer die EU bejubelt, obwohl seit dem Beitritt schon 50 % der Bauern zusperren mussten") .
„Was die Betonköpfe in Brüssel wollen, wird befolgt, ich sage nur Stichwort Gentechnik. Wo bleibt der Mut zur Heimat, wo bleibt der Wille zur Selbständigkeit und Neutralität? Und mit dem EU-Vertrag wollen sie uns noch den letzten Rest Selbstbestimmung nehmen. Aber nicht mit uns Freiheitlichen!", sagt Waldhäusl.
Der Abgeordnete will besonders für die freiwilligen Helfer etwas getan wissen. „Ich bin selbst Feuerwehrmann und weiß, wie alle Freiwilligenorganisationen mit dem Geldmangel und fehlender Unterstützung kämpfen."
Allem voran will Waldhäusl die Abwanderung als eines der Grundprobleme des Waldviertels bekämpft sehen: „Die Leute müssen abwandern, weil sie keine Arbeitsplätze finden. Das schwächt die Kaufkraft, weshalb sich auch keine Betriebe ansiedeln. Das Fehlen schneller Verkehrsanbindungen von Autobahn bis Öffis erschwert die Lage zusätzlich. Das Waldviertel darf nicht länger VP-Politstiefkind sein.
„Mut zur Heimat heißt für mich, die Kraft der Bevölkerung erhalten."

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