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04. Juli 2008

FP-Huber fordert: Endlich Familienzusammenführung im Fall Arigona

Die Farce um die Abschiebung der Familie Zogaj muss rasch vom Tisch, sofortige Abschiebung in den Kosovo

„Selbstverständlich ist es für das Mädchen eine Umstellung zurück in den Kosovo zu müssen, andererseits gibt es aber auch rechtsstaatliche Grundlagen, die man nicht hinwegdiskutieren kann!", so LAbg. Martin Huber, Sprecher der FP NÖ für Asylfragen. Huber erinnert daran, dass es in erster Linie in der Verantwortung der Eltern, respektive des Vaters gelegen ist, dass sich die Dinge so entwickelt haben.
„Hätten die Eltern ein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein an den Tag gelegt, hätte die Angelegenheiten nie so eine Entwicklung einschlagen können" so der Abgeordnete. Immerhin wurden mehrmals Asylanträge abgelehnt und nach Ausschöpfen sämtlicher Rechtsmittel wurde dieser Umstand immer noch nicht akzeptiert", so Huber. „Aus diesem Grunde bin ich auch strikt gegen ein Bleiberecht, denn gerade die Vorgehensweise der Familie Zogaj würde sofort als Vorlage für weiteren Asylmissbrauch dienen und das Scheinasylantentum weiter fördern".
Abschließend meint Huber zur Causa „Arigona": „Auch die Mutter der Kinder soll endlich Verantwortung für ihre Familie im Kosovo übernehmen, denn immerhin sind die Kinder in der Obhut von Verwandten, weil sich Herr Zogaj wieder einmal seiner elterlichen Pflichten entzogen hat!"

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