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27. Mai 2008

FP-Königsberger fordert: „Notruftelefone in Reisezügen“

Der jüngste brutale Überfall auf einen ÖBB-Schaffner auf der Westbahnstrecke zeigt, dass Bahnfahren immer gefährlicher wird.

„Speziell nachts werden Züge zur Falle", schlägt FPNÖ-Sicherheitssprecher LAbg Erich Königsberger Alarm. Er fordert unter anderem Notruftelefone in den Zügen.
„Angst macht mir die zunehmende Brutalität, welcher Passagiere und Personal in Reisezügen zum Opfer fallen. Fahrgäste und Zugspersonal sind Übergriffen, Diebstählen und brutalen körperlichen Attacken von Rowdys ausgesetzt", sagt FPNÖ-Sicherheitssprecher LAbg Erich Königsberger. „Das zeige auch der jüngste Angriff gegen einen Schaffner auf der Westbahnstrecke Nähe Böheimkirchen, der von Rowdys spitalsreif geprügelt wurde, die bei der nächsten Station flüchten konnten.
„Anstatt den geschassten ÖBB-General Huber in Millionenhöhe abzufertigen, sollte dieses Geld besser für die Sicherheit der Fahrgäste verwendet werden", sagt Königsberger. Er fordert in den Waggons Notrufeinrichtungen, die direkt zum Lokführer und zur Polizei verbinden. Dadurch könnten die Täter bereits am nächsten Haltepunkt des Zuges dingfest gemacht werden.
Speziell in gefährdeten regionalen (letzten) Nachtzügen, in denen die meist alkoholisierten Gewalttäter heimfahren, kommt es zu Übergriffen, vor allem auch auf allein reisende Frauen. Als weitere Maßnahme ist die Einsetzung von Securitypersonal unbedingt notwendig, fordert der FPÖ-Sicherheitssprecher im NÖ Landtag.

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