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07. September 2021

FP-Landbauer: Mikl-Leitners 1G-Forderung ist Freiheitsraub und bedeutet massiven Schaden für die Nachtgastronomie!

FPÖ NÖ spricht von wirtschaftsfeindlicher Forderung der NÖ-Landeshauptfrau

„Die NÖ Landeshauptfrau macht wieder einmal die Rechnung ohne den Wirt. Die Nachtgastronomie ist jene Branche, die am stärksten von den unverhältnismäßigen Corona-Schikanen getroffen worden ist. Mit der Forderung nach einem Impfzwang für diese Branche setzt Mikl-Leitner den krisengebeutelten Nachtgastronomen erneut das Messer an. Wenn genesene, gesunde und getestete Personen Lokalverbot haben, dann werden das die Gastronomen bitterböse zu spüren bekommen. Es muss niemand ein Lokal oder eine Diskothek besuchen. Sollte Mikl-Leitner mit ihrer Forderung erfolgreich sein, dann werden sich noch mehr Landsleute in den privaten Bereich zurückziehen, was massive Einkommensverluste für eine ganze Branche bedeuten wird. 1G steht also nicht für Sicherheit, sondern wird viele Betriebe in den Konkurs stürzen und die Arbeitslosigkeit kräftig nach oben schießen lassen“, übt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer Kritik an der Forderung der ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner. Für Landbauer ebnet die ÖVP-Landeshauptfrau damit den Weg zur Impfdiktatur. „Sie will all jene Landsleute, die sich nicht impfen haben lassen, nun endgültig vom gesellschaftlichen Leben ausschließen, erklärt Ungeimpfte zu Menschen zweiter Klasse und will freie und aufrichtige Staatsbürger zu Hause einsperren“, sagt Landbauer. Die FPÖ NÖ spricht sich klar gegen den von der ÖVP geplanten Impfzwang in der Nachtgastronomie aus. „Das ist unmenschlich und wirtschaftsfeindlich! Die Landeshauptfrau unterstellt damit außerdem allen Gastronomen, dass sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hätten und verantwortlich für die Infektionszahlen wären“, so Landbauer.

 

„Wenn Mikl-Leitner meint, dass sehr viele Infektionen auf einen Besuch in der Nachtgastronomie zurückzuführen seien, dann passt das überhaupt nicht mit der jüngst veröffentlichten Auswertung der Infektionszahlen in Niederösterreich zusammen“, verweist Landbauer auf die geringe Infektionsrate in der Gastronomie.

 

Der FPÖ NÖ ortet zudem eine politisch motivierte Ungleichbehandlung zwischen der normalen Nachtgastronomie sowie Festivals und High Society-Veranstaltungen. „Während das Grafenegg-Festival unter der Schirmherrschaft der Landeshauptfrau stattfinden durfte, hat man das Frequency abgesagt. Während die ÖVP ihre Kuschelparty ohne Abstand, ohne Maske und ohne 1G in St. Pölten abhielt, soll der gemeine ungeimpfte Pöbel mit einem Ausgehverbot bestraft werden. Das geht so nicht. Die Landeshauptfrau kann nicht auf der einen Seite ihren Kanzler abschmusen und andererseits die Bevölkerung einsperren!“, sagt Landbauer.

 

Österreichweit gelten laut aktuellen Zahlen des AGES-Dashboard 660.073 Personen als genesen. In Niederösterreich gibt es 110.446 genesene Fälle: „Wie kann es sein, dass Mikl-Leitner alleine diese Gruppe vollständig aus der Nachtgastronomie aussperren will und sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Israel oder Großbritannien negiert“, verweist Landbauer auf aktuelle Forschungsergebnisse, wonach Genesene sogar besser geschützt seien als Geimpfte. „Es geht längst nicht mehr um die Gesundheit, sondern einzig und alleine darum, die auf aller Steuerzahlerkosten eingekauften Impfstoffe mit aller Gewalt an den Mann und an die Frau zu bringen“, sagt Landbauer.

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