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21. September 2020

FP-Landbauer: Regierungschaos vernichtet Arbeitsplätze!

FPÖ NÖ Aktuelle Stunde „Sicherheit und Arbeit für unsere Leut – Kündigungswelle stoppen“

„Das von der Regierung verursachte tägliche Corona-Chaos schafft Massenarbeitslosigkeit! Unternehmer haben keine Rechts- und Planungssicherheit. Arbeitnehmer müssen jeden Tag aufs Neue um ihren Arbeitsplatz fürchten. Die Veranstaltungsbranche und Gastronomie haben ÖVP und Grüne bereits nachhaltig ruiniert“, sagt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, MA in der heutigen Pressekonferenz. Die FPÖ NÖ will das Versagen der „Regierungstruppe“ am Donnerstag im Landtag behandelt wissen und bringt dazu eine Aktuelle Stunde ein. „Von Wien aus werden tagtäglich Arbeitsplätze vernichtet und die Landes-ÖVP schaut zu. Es braucht einen blau-gelben Schulterschluss gegen das Chaos auf der Regierungsbank“, sagt Landbauer.

 

Kritik übt Landbauer an den neuerlichen massiven Eingriffen in die Grund- und Freiheitsrechte der Bevölkerung. Auch die jüngsten Ergebnisse des Integrationsberichtes wollen die Freiheitlichen in der Aktuellen Stunde diskutieren. „Von den Personen, die 2015 nach Österreich spaziert sind, gehen heute 63 Prozent keiner Beschäftigung nach. Von jenen, die 2016 Asyl beantragt haben, nehmen überhaupt nur 22 Prozent am Erwerbsprozess teil. Diese Zuwanderung ins Sozialsystem muss sofort gestoppt werden“, so Landbauer.

 

Nach dem angekündigten „Aus“ für die Zuckerrübenfabrik Agrana dürfe man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. „Von Rübenbauern und sogar von schwarzen Landwirtschaftskammer­funktionären hört man hinter vorgehaltener Hand, dass die 250 Euro Schadensprämie pro Hektar keinen einzigen Rübenbauern dazu bewegen wird, mehr Rohstoffe anzubauen. Dieser Pakt ist eine Ver­höhnung der Landwirte und eine Farce für die Mitarbeiter. Außerdem verbirgt sich hinter der kolportierten Agrana-Pleite ein tiefschwarzer Sumpf. Die Agrana gehört zum schwarzen Raiffeisenkonzern und schreibt fette Gewinne“, weiß Landbauer. Der Nettogewinn hat sich im letzten Jahr um fast 70 Prozent auf 51,3 Mio Euro erhöht. Und erst Anfang Juli durften sich die Aktionäre – also im wesentlichen Raiffeisen und der Süd­zucker-Konzern – über eine Dividenden-Zahlung von 48,1 Millionen Euro freuen. Auch der Vorstand hat einen Bonus von 2,1 Millionen Euro kassiert. „Wer sich fette Boni-Zahlungen leisten kann und die Akti­onäre bedient, muss auch die Mitarbeiter in Beschäftigung halten können!“, fordert Landbauer. 

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