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23. Juni 2021

FP-Teufel: Kein Asyl für Ragweed in Niederösterreich!

Eingeschlepptes Traubenkraut bereitet Allergikern große Probleme

„Das sogenannte Ragweed oder Traubenkraut stammt ursprünglich aus Nordamerika und wurde nach Europa eingeschleppt. Es wird als invasive Art und sogenannter Neophyt betrachtet, der sich rasch ausbreiten und damit die heimische Biodiversität bedrohen kann“, sagte der freiheitliche Landwirtschaftssprecher LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich. „Das Burgenland bekämpft diese unerwünschte Pflanze, die besonders Allergikern große Probleme bereitet, bereits gesetzlich“, forderte Teufel eine analoge Regelung auch für Niederösterreich.

 

Die Pflanze verbreite sich begünstigt durch die warmen Temperaturen vor allem in Ostösterreich stark und bringe Probleme für die Landwirtschaft mit sich. Die Bekämpfung des Ragweed sollte noch vor der Blüte erfolgen. Man müsse sie ausreißen oder mähen. Blühe die Pflanze bereits, müsse man sie allerdings verbrennen, erklärte Teufel.

 

Ähnlich wie im Burgenland, forderte Teufel eine Landesstelle zur Koordinierung von Maßnahmen gegen das schwer allergene Traubenkraut einzurichten. „Diese Koordinierungsstelle soll Funde der Pflanze über eine elektronische Plattform einmelden, damit diese dann durch die im Gesetz verankerte Bekämpfungsmaßnahmen entsorgt werden kann“, so Teufel, der die niederösterreichische Landesregierung aufforderte, dem burgenländischen Beispiel zu folgen. „Niederösterreich darf dieser gefährlichen Pflanze kein Asyl gewähren“, betonte Teufel, der eine diesbezügliche Initiative im Landwirtschaftsausschuss startet.

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