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18. Jänner 2008

Grundsatzbeschluss zum Familiensteuersplitting ist jederzeit möglich

Voraussetzung ist nur, dass ÖVP einmal umsetzt, was sie den Österreichern kurz vor wichtigen Wahlen verspricht

Mit Erstaunen reagiert FPÖ-Familiensprecherin NAbg Barbara Rosenkranz auf die heutige Ankündigung Josef Prölls, das Modell des Familiensteuersplitting auch gegen den Willen der SPÖ durchsetzen zu wollen. "Wo war Josef Pröll all die Jahre, die wir schon von Familiensteuersplitting sprechen und entsprechende Konzepte vorlegen? Wo war seine Wortmeldung am vergangenen Mittwoch, als wir im Zuge der Sondersitzung des Nationalrats einen entsprechenden Antrag einbrachten?"

Prölls Vorgehen sei durchsichtig und entspreche dem üblichen ÖVP-Muster: volksnah sprechen, bürgerfern handeln. Der FPÖ ginge es mit ihren familienpolitischen Intentionen in erster Linie darum, Familien vor der Verarmung zu schützen. Hier hätte der Leiter der ÖVP-Perspektivengruppe über lange Jahre Gelegenheit gehabt, einen wertvollen Beitrag zu leisten.

"Das hat er nicht getan", stellt Barbara Rosenkranz fest. "Wenn Josef Prölls späte Erleuchtung aber von Dauer sein sollte, stehen wir gerne für einen Grundsatzbeschluss zur Verfügung", betont die freiheitliche Familiensprecherin. "Im Unterschied zur ÖVP stellen wir nicht nur die Forderung nach steuerlicher Entlastung der Familien, sondern verfügen auch über detaillierte Konzepte zu ihrer Umsetzung."


 

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