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22. Jänner 2008

Integrationsbericht bestätigt die gewaltigen Probleme durch Massenzuwanderung

Begriff "Einwanderungsland" muss relativiert werden

Für die FPÖ-Sicherheitssprecherin NAbg. Barbara Rosenkranz ist der heute präsentierte Integrationsbericht eine Bilanz, welche die Regierung selbst ziehe und welche die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte im Bereich Einwanderung klar aufzeige. Der Bericht deute auf die gewaltigen Probleme, die durch Massenzuwanderung entstanden seien. "Die Einwanderung nach Österreich hat das Maß des Zuträglichen längst überschritten", so Rosenkranz.

Für die freiheitliche Sicherheitssprecherin kristallisiert sich dadurch eindeutig heraus, dass offenbar auch der Begriff des "Einwanderungslandes" immer wieder missbräuchlich und falsch seitens der Regierung verwendet wird. "Kein Land der Welt, welches sich selbst als Einwanderungsland bezeichnet, nimmt Leute auf, die nicht die nötige Qualifikation und Eignung mitbringen, um wirtschaftlich eine mitwirkende Rolle spielen zu können", stellt Rosenkranz fest. Ein Einwanderungsland sei geprägt durch gegenseitigen Nutzen - dem für die Einwanderer und dem für das Land. Es sei grundlegend falsch, zuerst in Einwanderer zu investieren, damit sie später - vielleicht - dem Land Nutzen bringen.

Rosenkranz kritisierte vehement, dass das von der Regierung immer noch nicht verstanden worden wäre. "Ein Einwanderungsland wird man nicht durch Fakten - einfach nur dadurch, dass Menschen zuwandern, sondern wenn man aktiv um diese Menschen wirbt. Wenn man aktiv Vorgaben macht, welche Qualifikationen gebraucht werden." Die weiteren Vorschläge, mehr Personen mit Migrationshintergrund im Bundesdienst unterzubringen, sieht Rosenkranz als Versuch, die in Wahrheit schon längst gescheiterte multikulturelle Gesellschaft doch noch auf Biegen und Brechen zu etablieren. Außerdem widerspreche die Bevorzugung von Personen aufgrund ihrer Herkunft dem Gleichheitsgrundsatz und sei mit der österreichischen Bundesverfassung definitiv unvereinbar.


 

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