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12. Oktober 2021

Landesrat Waldhäusl: „Grenzschutz“ des Innenministers ist Rohrkrepierer - 1.306 Asylanträge in nur einer Woche!

Österreich wird im EU-Vergleich von Migranten überflutet und ist Europas Asyl-Hotspot Nr.1 – Niederösterreich wird für Nehammers Versagen nicht büßen

Die Lage im Asylbereich spitzt sich immer mehr zu, bundesweit und auch in Niederösterreich. „Die Schlepper feiern Hochsaison, während Innenminister Nehammer offenbar mit anderen Problemen beschäftigt ist. Denn die Zahlen der Aufgriffe und Asylanträge steigen von Woche zu Woche und die angeblich geschlossene Westbalkan-Route ist offen wie ein Scheunentor“, schlägt Landesrat Gottfried Waldhäusl Alarm. „Ich werde allerdings nicht zulassen, dass Niederösterreich für das Vollversagen des Ministers büßen wird!“

 

Schon vor Wochen waren die Bundesquartiere voll belegt, Traiskirchen ist mit einer Belegung von knapp 1.400 Personen brechend voll. Kein Wunder: In den letzten vier Wochen wurden in Österreich 4.548 Asylanträge gestellt, überwiegend strömten einmal mehr Syrer, Afghanen, aber auch Ägypter und Pakistani ins Land. Alleine in der KW39 waren es bundesweit 1.306! Waldhäusl: „Das Bundesheer betreibt hier Schlepperhilfe auf Staatskosten, weil mit dem vielgepriesenen Nehammer-„Grenzschutz“ alle Migranten von den jeweiligen Grenzen in unser Land verbracht werden, auch wenn sie Österreich eigentlich nur passieren wollten.“

 

Da ist es nur logisch, dass die Zahlen in Österreich in die Höhe schnellen: Verglichen mit anderen Staaten in Europa werden um ein Vielfaches mehr Asylanträge gestellt. Umgelegt auf eine Million Einwohner wurden etwa in der KW39 144 Asylanträge gestellt, das sind um 3,5 mal so viele wie in Deutschland (45), mehr als 6,5 mal so viele wie in Frankreich (22) bzw. mehr als 4,5 Mal so viele wie in Italien (33). All diese Zahlen haben das Innenministerium zur Quelle!

 

„Es muss endlich Schluss sein, denn auch in den niederösterreichischen Asylquartieren gibt es bei der Belegung kaum mehr Spielraum“, fordert Waldhäusl den Innenminister zum Handeln auf, sprich zum tatsächlichen Schließen der Grenzen. „Ich stehe zu meinem Wort, in Niederösterreich wird es keine Zustände mehr wie beim der großen Flüchtlingswelle 2015/2016 geben!“ 

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