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07. März 2008

Rosenkranz: Was fehlt den Frauen 2008?

FPÖ verlangt steuerliche Gerechtigkeit für Familien und wirkliche Entscheidungsfreiheit für Mütter

Die FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Barbara Rosenkranz nahm den kommenden Internationalen Frauentag am 8. März zum Anlass um die unerfreuliche Tatsache zu betonten, dass auch im Jahr 2008 die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen erheblich seien. Ursächlich sei dafür auch das Faktum, dass die politische Klasse jene Berufe, die hauptsächlich von Frauen ausgeübt würden, vernachlässige. "Statt beispielsweise den Pflegeberuf aufzuwerten, versucht man, Mädchen in technische Berufe zu drängen. Dadurch stehen immer mehr Frauen am Rand der Armut", bemerkt Rosenkranz.

"Mütter sind davon besonders betroffen. Ihr Gehalt wird genauso versteuert wie das von kinderlosen Kollegen, obwohl sie für den Lebensunterhalt ihrer Kinder aufkommen müssen. Deswegen brauchen wir dringend das Familiensplitting im Steuerrecht, das berücksichtigt, wie viele Menschen von einem Gehalt leben müssen", so Rosenkranz.

Auch die Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld belaste in erster Linie Frauen. Die wichtigste Forderung sei die Entscheidungsfreiheit. Rosenkranz: "Eine Mutter möchte schnell wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, eine andere will sich bis zur Kindergartenreife ganz ihren Kindern widmen. Beide sollen das ohne Einschränkung können. Selbstbewusste Weiblichkeit und glückliche Mutterschaft darf kein Widerspruch mehr sein."


 

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